Unser Tag begann auch heute wieder mit einem leckeren Frühstück um 8:30 Uhr. Da es sich einige TeilnehmerInnen und Betreuer wünschten, machten sich zwei Bussle auf zum Gottesdienst nach Bornich, während die anderen spazieren gingen. Da viele von uns zum Gottesdienst wollten, gab es heute nur zwei Spazier-Gruppen. Die schnellen bestiegen erneut den Berg hinter der Juhe zur Burg. Die langsamere Gruppe schlenderte gemütlich am Rhein entlang.
Obwohl wir zum Gottesdienst nach Bornich laut Navi nur 10 Minuten Fahrtzeit brauchen sollten, schafften wir es nicht, pünktlich dort zu sein. Denn: er fand nicht wie vermutet in der Kirche des Ortes statt, sondern bei der Winzergenossenschaft Loreley Bornich. Dies wussten wir jedoch bei unserer Ankunft noch nicht. Eine ältere Dame beobachtete, wie wir planlos vor der verschlossenen Kirche standen und zeigte uns freundlicherweise den kürzesten Weg zum Ort des Geschehens.
Dort angekommen wurden wir trotz Verspätung herzlich aufgenommen und Stühle organisiert. Es war eine größere Veranstaltung in einer schön geschmückten Scheune, bei dem anschließend auch Ein Flohmarkt und Tracktorentreff stattfinden sollte und gegessen werden konnte. Wir kehrten jedoch nicht ein, schlenderten aber über den Flohmarkt (den wir gut durchstöberten) und schauten uns den Tracktor-Zug an, welcher kurze Zeit nach Ende des Gottesdienstes vom Winzergelände aus startete. Es war ein kleines Spektal, über das sich viele von uns sehr freuten.
Wieder an der Jugendherberge angekommen, konnten wir uns noch kurz erholen, bevor es wieder Zeit für´s Mittagessen war. Es gab Tortellini-Auflauf und Salat. In der Mittagspause zogen sich dann einige der TeilnehmerInnen und BetreuerInnen zum Ausruhen zurück oder blieben im Gemeinschaftsraum zum reden oder malen.
Treffpunkt um 15 Uhr war der Eingangsbereich der Jugendherberge. Wir wollten rechtzeitig in Richtung Sommerrodelbahn Loreley-Bob aufbrechen. Bei bestem Wetter fuhren einige Geschwindigkeits-liebhaberInnen von uns mit bis zu 40 km/h den Hügel hinunter, während die anderen ein leckeres Eis schlotzten oder Kaffee tranken. Wir konnten unseren Sonntag-Nachmittag so richtig genießen.
Vor lauter Genuss mussten wir sogar das Abendessen um 15 Minuten auf 18:45 Uhr nach hinten verschieben, weil wir es nicht früher zurück zur Jugendherberge schafften.
Wieder im Speisesaal angekommen sangen wir ein Lied und wünschten uns einen guten Appetit. Es gab entweder Salat, Cordonbleu mit Kartoffeln und Tomatensoße oder Vesper zur Auswahl.
Zum krönenden Abschluss des Tages war am Abend dann Kino angesagt. Im Gemeinschaftsraum bauten wir Stühle auf und machten den Beamer bereit. Es gab außerdem eine Kleinigkeit zum Naschen im Kiosk zu kaufen. Nachdem wir uns es gemütlich gemacht hatten, schauten wir gemeinsam den Film "Die Gangster-Gang".
Anschließend fielen wir alle glücklich und müde ins Bett.
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